Für die Veränderung in der katholischen Kirche!
Neuer Thesenanschlag nach 500 Jahren an weit über 1.000 Kirchenportalen!
Aktuelles
Wie gehen die drei großen monotheistischen Weltreligionen mit den neuzeitlichen Thematiken der Geschlechterordnung, Sexualität, Homosexualität und Diversität im Zusammenhang mit den "Heiligen Texten" um? Sind diese auslegungsfähig? Die Wahrnehmung und Position der Frau sind in diesen Gemeinschaften noch immer äußerst problematisch.
Auf Einladung von frau–kunst-politik e.V. diskutieren Referentinnen aus Christentum, Islam und Judentum diese Frage im interreligiösen Frauendialog am Donnerstag, 27. April, 18.30 bis 21 Uhr im Amerikahaus, Karolinenplatz 3 in München. Für Maria 2.0 sitzt Renate Spannig auf dem Podium.
Anmeldung erwünscht unter , Stichwort "Interreligiöser Frauendialog".
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Das Team von Maria 2.0 Ditzingen und Gerlingen lädt ein: Bei hoffentlich gutem Wetter möchte die Gruppe am Samstag, 22. April 2023 den Frühling begrüßen und bietet eine Wanderung von Tiefenbronn-Mühlhausen nach St. Maria Magdalena in Tiefenbronn an. Dort erwartet die TeilnehmerInnen eine Führung durch die kulturgeschichtlich außerordentlich interessante Kirche. Im Anschluss gemeinsames Mittagessen in der Metzgerei Sonne – auf der Karte gibt es auch vegetarische Optionen! – und Wanderung zurück nach Mühlhausen.
Abfahrt ist um 8:00 Uhr am Parkplatz von St. Maria, Ditzingen. Rückkehr gegen 15:30 Uhr. Strecke: zwei Mal 4,5 km.
Da die öffentliche Anreise am 22. April 2023 durch Arbeiten an der S-Bahn-Strecke leider schwierig ist, wollen wir Fahrgemeinschaften bilden. Start ist um 8:00 Uhr am Parkplatz von St. Maria, Ditzingen.
Der Obolus für Fahrt und Führung beträgt € 10,00. Anmeldung bitte per Mail bei .
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„Ausgesetzt - (K)ein Ort im Glauben“: Heute Abend ist Regina Laudage-Kleeberg zu Gast bei der Reihe "Glaube im Dialog" in Sankt Agnes, Hamm. Die eigentlich heute terminierten „Wasserstandsmeldungen“ von Peter Otten wurden verschoben auf den 18. April. Regina Laudage-Kleeberg, Autorin des Buches „Obdachlos katholisch“, fragt, wie sich Kirche verändern muss, damit ihre Mitglieder vielfältige Orte finden, an denen sich wieder ein Gefühl von „Zuhause“ einstellen kann. 2019 erhielt sie den ökumenischen Predigtpreis Bonn.
19 Uhr, Kirche St. Agnes, Brüderstr. 45, 59065 Hamm. Barrierefrei zugänglich, Parkplätze sind in der Nähe vorhanden.
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Vielleicht nicht katholisch denn katholisch ist eine Konfession. Jeder der glaubt und an Jesus glaubt ist nicht obdachlos denn er hat ein zu Hause bei Gott ……
Ich befürchte, dass Glauben inhärent sozial ist, und Varianten von „Kirche“ somit unvermeidlich sind. Wir leben auf Erden. Der Eremit ist nicht die Urform des gläubigen Menschen sondern eine sehr, sehr wertvolle „Randerscheinung“. Es ist verführerisch, da einfach, Kirche zu verdammen und dann abzuschwören
Vielleicht sollte sich der Papst auch mal mehr als „Pontifex“ sehen, d.h. Brückenbauer und nicht als Wächter unhaltbarer Dogmen! Fakt ist aber: Die katholische Kirche wird die mittelalterlichen Dogmen, wie das Zölibat (11. Jhd.) und die ständige unhaltbare Frauendiskriminierung, aus der Zeit eines hebräischen Rachegottes JHWE und der mosaischen bzw. paulinischen Ansichten unmöglich fallen-lassen, obwohl der Frauengegner Paulus letztendlich auch erkannte: „Ihr seid alle Kinder des Lichtes“ (Gottes Ebenbild) und: „Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Jesus“ - was damit auch eine Frau als Priesterin zulässt (Vgl. Gen. u. Gal. 28/20) und Jesus hat als Religionsgründer auch nie die Homosexualität etc. verurteilt, wobei seine Aussagen über Ehescheidungen selbst sehr zwiespältig waren und die Frau diskriminiert hat! (5. Mose 24,1 - Mt. 9,8). Hier würde sich die katholische Kirche dann nicht mehr von den darüber-stehenden dogmenbefreiteren Protestanten unterscheiden und würde in ihr aufgehen. Es wäre ein herber Schlag für die (erb~) Sünden und Leiden predigende patriarchalische Glaubensmeritokratie. Bei all der synodalen Diskussion müsste man mal fragen, was wohl Jesus, als Meister des Gleichnisses, darauf antworten würde. Vielleicht würde er heute sagen: „Oh ihr Raupenpriester, die ihr eure Raupenkörper, mit eurem Glauben daran, mitschleppt, jegliche Entwicklung zum Schmetterling verweigernd. Ihr starrt ständig auf dem zementierten „Felsen Petri“ in die „Schlacke“ eurer überholten Existenz- und Glaubensformen, mit euerm Gebet: „O Herr befreie uns aus unserer Bedrängnis, aber lasse unsere Glaubensfesseln wie sie sind“ anstatt jenen neuen geistig erweiterten Tempel als Schmetterling (Vgl. Kor. 6.19/20) zuzulassen, über den sich das Göttliche über euch, mehr in Verbundenheit mit dem „Nächsten“, entfalten und als „ein Leib“ sehen kann! So wäre zuguterletzt festzustellen, dass viele eurer bisherigen Raupenanhänger den Schritt zum Schmetterling zur Zeit mehr und mehr vollziehen bzw. schon vollzogen haben, mit sexualmoralisch weiteren Freiheitsgraden und euch von oben, im finsteren Tal (Ps. 23) betrachtend , mitleidig anschauen, wie ihr eure alten Raupenkörper, mit selbstquälenden Macht~ und Märtyreransichten, weiter mitschleppen wollt“! 😇😊
Die Mystiker aller Kulturen machen`s da vor: „Mensch erkenne dich selbst und du erkennst das Göttliche Ebenbild in dir! Damit wird der Menschen nicht mehr als Mitglied einer sündigen schuldbeladenen Schafsherde von der Geburt bis zu Beerdigung behandelt, abhängig von einer unbegreiflichen träufelnden Gnade, für einen „Leibeigenen“, der sich vor dem „Zorn des Herrn“ fürchten muss. Es ist Zeit, den Blick zu einem Jesus hinzulenken, der m.E. meint, dass ein „Nachfolgen“ bedeutet, den Christus in sich selbst bewusst zu machen und zu spüren, wie sich dieser individuell in ihm ausdrücken und erfahren möchte. Es geht aber nicht durch äußere Glaubensregeln, sondern "Finde dich selbst in dir und du findest alles im Außen, was man für ein harmonisches sinnerfülltes Leben selbst ver-„Ur“ sachen kann ", auch durch sogenannte "Wunder"! Mit dem großen Mystiker und Psychologen C.G. Jung ist die Synthese zwischen Religion, Mystik und Wissenschaft in Theorie und Praxis gelungen, ohne an menschlichen Gottesvorstellungen kleben. Er zeigte erstmals die praktischen Wege zur lebendigen Gotteserfahrung, die bewusst erfahrbar und lebensgestaltend mitwirkt, als ein inneres geistiges Meer, in dem alles eingebettet ist und nichts von ihm getrennt sein kann und eine "sündige Seele" ad absurdum führt. (Gott = Germ. Alles was ist!) Genau da müsste die christliche Konfessionslehre seine Erkenntnisse integrieren und ihre Dogmen in seinem Sinne weglenken, von einer begrenzten Ansichtskarte auf das Meer (Gott), und den Menschen damit tiefenpsychologisch lehren, aktiv erfahrbar in dieses Meer zu schauen. Dazu brauchen wir neben den konfessionellen Funktionsträgern mehr Seelenführer. Das hatte schon Jesus und viele andere Mystiker in eigener Erfahrung erkannt: „Das Königreich ist inwendig in euch" und sinngemäß: "Das was ich kann, könnt ihr auch!" – Ihr seid Götter! ... „oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des HL. Geistes ist, der in euch ist, …ihr seid allzumal Kinder des Lichtes“. (Paulus). Das begeistert zutiefst mit hohem Mut und Zuversicht für den Verbleib im Christentum als jesuanische Religio ( Rückbindung an das innere Göttliche) und nicht als Konfessio=Ich glaube an äußere Regeln! Also: Man kann obdachlos katholisch sein und dennoch mit dem Göttlichen verbunden sich fühlen!
Maria 2.0: Teilnahme am Frauentag in Paderborn am 4. März 2023
Die Bistumsgruppe Maria 2.0 wird am Samstag, 4. März 2023, die Reformvorschläge, Thesen und Arbeitsweisen der Reformbewegung im Rahmen des Internationalen Frauentages in Paderborn vorstellen. In einem Pavillon auf dem Rathausplatz stehen Maria-2.0-Frauen aus dem Erzbistum von 10 bis 15 Uhr bereit, sich in Gesprächen und mit Materialien an die Passanten zu wenden und wichtige Positionen zu erläutern. Besucht uns, wir freuen uns auf euch!
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FASTEN YOUR SEAT-BELT !!!! So, meine Herren Bischöfe, Priester, Ordensleute, Laien, Stotter-Krapfes, Hartmann-Trullas, Södings, “Professoren” sog. “Theologen”, JETZT ist die Zeit, laut und vernehmlich , TÄGLICH, zu donnern! GEGEN MASSENKINDSTÖTUNG. Der verewigte heiligmäßige Dyba würde dringen, täglich (!!!) morgens um 8, mittags um 12 und abends um 18 Uhr je eine Stunde lang mit VOLLGELÄUT sich vernehmlich zu machen. So rufe ich dazu auf. LTO 6. März 2023 Die juristische Presseschau vom 4. bis 6. März 2023: Klimaprotest am Grundgesetz / Länder gegen Prozessaufzeichnung / 20-Wochenfrist für Abtreibungen? Rechtspolitik Schwangerschaftsabbruch: Die Expertenkommission, die Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs jenseits des Strafrechts prüfen soll, wird sich Ende März erstmalig treffen. Welche heiklen Abwägungen dabei auch aus Sicht von feministischen Jurist:innen vorzunehmen sein werden, erläutert ausführlich die Mo-SZ (Ronen Steinke). Dass der Staat nicht nur die Schwangeren schützen müsse, sondern unter Umständen auch den Fötus – etwa vor behindertenfeindlicher Diskriminierung –, mache die Diskussion heute so anspruchsvoll. Selbst im Deutschen Juristinnenbund (DJB) habe sich die Forderung nicht durchgesetzt, Abtreibungen ohne jede Frist bis kurz vor der Geburt zuzulassen. Ein Rechtsgutachten von DJB-Juristinnen schlägt stattdessen eine 20-Wochen-Frist als Grenze vor, weil ab hier ungefähr der Fötus auch außerhalb des Mutterleibs überleben könnte. Die aktuell geltende 12-Wochen-Frist sei dagegen sachlich nicht begründbar. Das von der Regierung einberufene Expertengremium eröffne die Diskussion (und Konfrontation) erneut, wie der Staat mit Schwangerschaftsabbrüchen umgehen soll. Jost Müller-Neuhoff (tagesspiegel.de) schlägt vor: "Erfreulich wäre zunächst: eine gründliche Erforschung, welche tatsächlichen Probleme es gibt. Evidenz zur Versorgungslage statt Behauptungen von Interessengruppen. Und dann weitersehen. Der Konflikt ist groß genug. Größer muss man ihn nicht machen."
Maria 2.0 Ditzingen und Gerlingen lädt ein zur Frauenfasnet!
Mit einem Film über lebenslustige Frauen in den besten Jahren und die Kraft, die in einem Hüftschwung steckt. In bunten orientalischen Kostümen lassen die Freundinnen die Hüften kreisen und sprühen vor Lebensfreude, die schlichtweg ansteckend ist. Good vibes garantiert! Im Anschluss gibt es ein närrisches Catering, Musik und Tanz. Wann und wo? Am Donnerstag, 16. Februar 2023 um 19:30 Uhr im Katholischen Gemeindehaus St. Maria.
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Wenn Kirche Berufungen von Frauen ausbremst: „Wir sind Kirche – lasst uns reden“ lädt ein zu einem Vortrags- und Diskussionsabend am Freitag, 10. Februar 2023, ab 19.30 Uhr, im Pfarrzentrum Oedekoven, Jungfernpfad 17, 53347 Alfter.
Brigitte Schmidt, Pastoralreferentin i.R. und Mitautorin des von Philippa Rath OSB herausgegebenen Buches „Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin“ spricht von ihrer persönlichen Berufungs-Erfahrung und will mit den Zuhörer:innen ins Gespräch kommen über das Thema „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“. Über eine zahlreiche Teilnahme freuen sich Sabine Harles, Isabelle von Kalm, Regina Wigger und Marita Thenée.
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Gemeinsam werden wir etwas verändern!
Chefredakteurin
Andrea Groß-Schulte
Damit Kirche eine Zukunft hat, muss sie geschlechtergerecht und aufrichtig sein.
Schön, dass Sie sich für unsere Zeitschrift Maria 2.0 interessieren. Corona bringt zurzeit vieles ins Stocken. Auch die Reformanstrengungen in der Kirche. Gleichzeitig steigen angesichts der Vorfälle rund um den Missbrauchsskandal unsere Enttäuschung, unser Frust und Zorn. So ist klar: Wir müssen mit unseren Protesten vor Ort und digital weitermachen, um Reformen durchzusetzen. Mit unserer Monatszeitschrift Maria 2.0 wollen wir Sie informieren und mit lhnen diskutieren. Wir berichten über aktuelle Themen, Aktionen und Proteste, die uns alle bewegen.